Die Mitglieder von JUF für die Gemeinderatsperiode 2010 - 2016 stellen sich vor.
Renata Wieser:51, verh. 4 Kinder, Sekretärin, Gemeinderätin seit 2002, Mitglied der Klimabündnisgruppe Inzing und des Ferienspaß-Teams |
Für die Liste JUF ist eine aktive und verantwortungsvolle Gestaltung unseres Lebensraumes Grundprinzip. Im Gemeinderat möchte ich für unser Dorf mit Respekt vor den hier wohnenden Menschen zur Gestaltung der Gegenwart beitragen und Grundsteine legen für eine lebenswerte Zukunft. Dazu die vorhandenen Ressourcen zu nutzen und neue Ideen zuzulassen ist mir wichtig.
Christine Scheiber:59, verh. 2 Kinder, Hauptschullehrerin, Gründungsmitglied bei JUF, Gemeinderätin von 1986-2004 |
Peter Oberhofer:41, verh., 3 Kinder, EDV-Berater, Mitglied der Klimabündnisgruppe Inzing |
Öffentlicher Verkehr, energieeffizientes Bauen und klimabewusster Einkauf sind angesichts des drohenden Klimawandels sehr wichtig – für uns alle in der Gemeinde! Wir brauchen ein Energiekonzept für die Hauptschule und das Altersheim sowie Förderkonzepte. Durch mein Engagement in der Klimabündnisgruppe bringe ich viel Erfahrung für diese Gemeindearbeit mit.
--> Energieeffizienz
Wolfgang Schick:33, Berufsvorbereitung beim Aufbauwerk der Jugend und Jugendbetreuer im Jugendheim |
Brigitte Scott:55, verh. 2 Söhne, Übersetzerin, Mitherausgeberin Dorfzeitung, Vorstandsmitglied des Vereins für Kultur, Mitglied Arbeitsgruppe Wegmacherhaus |
Martin Reinisch:36, verh. 2 Kinder, technischer Angestellter, Mediator, Mitglied im Vorstand des Vereins Jugendhilfe |
Passivhäuser zeigen, wie mit einem Zehntel an Energiebedarf und –kosten eine Verdoppelung der Wohnqualität und Behaglichkeit erreicht werden kann. Der Passivhausstandard in Kindergärten und Schulen verbessert erheblich die Konzentrationsfähigkeit durch permanent frische Luft. Ich möchte das Thema Passivhaus in Inzing im öffentlichen und privaten Bereich forcieren und entsprechende Maßnahmen und Förderungsmodelle für Neubauten und Sanierungen entwickeln.
Kinderbetreuung, die mit der zeit geht, gehört seit jeher zu den zentralen Anliegen von JUF. Die Kinder sollen sich wohlfühlen und ihre Mütter dürfen und müssen heute mehr wollen können, als sich um familiäre und häusliche Belange zu kümmern. Der Ausbau von Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung in Inzing ist daher weiterhin mein Anliegen.
Als Zugezogener bin ich positiv überrascht von der Fülle der Gemeinschaftsaktivitäten in Inzing. Andererseits sehe ich kaum ansprechende Orte der Begegnung, die Aktivitäten verbleiben oft im Vereinslokal. Die Bündelung von Ideen von BürgerInnen, Kulturschaffenden, Wirtschaftstreibenden und GemeindepolitikerInnen für die Neugestaltung und Schaffung öffentlicher Räume sehe ich als große Herausforderung.
Wer mich kennt, weiß, dass ich immer für den Erhalt der natürlichen Umwelt und der heimischen Artenvielfalt eintrete. Man kennt die Zusammenhänge innerhalb der Lebensgemeinschaften, zu denen ja auch der Mensch gehört, noch viel zu wenig und trotzdem handeln wir oft, ohne jede Notwendigkeit, rücksichtslos. Ich möchte die Stimme der Natur sein.
In den letzten 6 Jahren konnte ich als Obmann des Kulturausschusses einiges bewegen. Das hat Spaß gemacht, aber auch Energie gekostet. Mit zwei erfahrenen Frauen voran und weiteren bewährten und neuen JUF-Mitgliedern fällt es mir nun leicht, in die zweite Reihe zurückzutreten. Die Idee JUF bewegt und motiviert auch nach 24 Jahren noch interessierte und engagierte Menschen im Dorf - und hoffentlich auch Sie als WählerIn.